9/16/2010

Nicht vor allzu langer Zeit fand ich Leute komisch, die einem alleine entgegen kommen und dabei lächeln. Doch mittlerweile gehöre ich selbst zu diesen komischen Leuten. Noch vor ein paar Wochen war es mir wichtig, einen guten Eindruck bei Leuten zu haben - auch wenn ich sie nicht mag. Doch mittlerweile gehöre ich selbst du den Leuten, den das egal ist.
Ich gehe zum Bus, durch DM oder sitze im Unterricht und muss lächeln. Ich muss manchmal auch los lachen, weil mir ein Gedanke in den Kopf kommt, der so furchtbar lustig ist - für mich. Es sind Gedanken oder Situationen, die andere gar nicht lustig finden, weil ich es nie so witzig wiedergeben kann, wie es für mich klingt.
Sei es das lustige Diorbild von meiner lieben, die komischen Sachen die sie immer reinschmeißt, Situationen in denen wir beide mich auslachen, weil ich mir angewöhnt habe die hässlichsten Grimassen zu machen, wenn ich erzähle. Sei es, dass ich an den letzten Webcamchat mit dem Liebsten denken muss, bei dem ich nicht wusste, dass er mich hört und ich immer schon vorher gesagt habe, was ich schreibe und er sich nicht mehr einbekommen hat. Oder sei es eine andere lustige Situationen von früher.
Leute, die lächelnd durch die Straßen laufen, werden komisch angeschaut, weil dass ja nicht normal ist.
Nicht normal ist es nicht zu lächeln. Man lebt doch in einer netten Welt
Und das mit dem guten Eindruck. Na ja ich habe sozusagen aufgeben. Ich selbst bin nämlich nicht besser als alle anderen, sage die Dinge die mir nicht an einer Person passen, einer anderen. Erzähle über die komischen Sachen die die anderen machen, dabei bin ich selber genauso komisch und mache sicher noch komischere Sachen, doch wayne. Das ist das Leben.
Und die Leute, die ich nach meinem Abschluss wiedersehen will, sehe ich wieder, wenn sie das wollen.
Ohne scheiß. 3 Jahre sind nichts im Leben. Man kennt sich ja noch nicht mal halb in und auswendig.

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